Aufbau des Vordrucks und für alle Befehle gültige Regeln
Der Vordruck setzt sich aus Kopfzeile, den Befehlen und einer Fußzeile zusammen.
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Allgemeine Regeln
Der Vordruck ist beidseitig bedruckt. Auf der einen Seite befinden sich die Befehle 1-9. Auf der Anderen die Befehle 21-95.
Es darf jedoch immer nur eine Seite beschrieben werden.
Jedes Feld ist durch eine Zahl, Buchstabe oder Kombination aus beidem bezeichnet.
Felder, deren Bezeichnung mit einem "x." beginnt, sind auf dem Vordruck mehrfach vorhanden.
Sind mehrere Vordrucke erforderlich, dürfen die Befehle 1-9 und 21-95 auf einem oder mehreren Vordrucken kombiniert werden.
Der Tf muss die Befehle nach der Reihenfolge auf dem Vordruck abarbeiten können. Sind mehrere Befehle gleichzeitig
zu erteilen, müssen ggf. mehrere Vordrucke verwendet werden. Die Reihenfolge ist auch einzuhalten, wenn vom Vordruck abgewichen wird.
Die Kopfzeile ist auf dem ersten und die Fußzeile auf dem letzten verwendeten Vordruck auszüfüllen.
Die Kopfzeile:

Der Befehl:
Wenn Befehle als Kopie oder Durchschrift ausgefertigt werden, muss der Inhalt auf allen Ausfertigungen zweifelsfrei nachvollziehbar sein.
Der Tf erhält den Vordruck im Original und der Aushändigende behält die Kopie bzw. Durchschrift.
Namen der Betriebsstellen dürfen wie folgt abgekürzt werden:
Tf: Abkürzungen gemäß Buchfahrplan oder Führerraumanzeige des Fahrplans
Fdl: Abkürzung gemäß Streckenbuch
Ein Befehl enthält immer einen Auftrag an den Tf. Zur Anpassung an die Situation enthalten die Aufträge Optionen und Textfelder.
Aufträge sind durch einen Rahmen voneinander abgegrenzt. Innerhalb eines Auftrags kann es weitere Aufträge geben,
durch die der Inhalt präzisiert wird. In die Textfelder der Optionen wird der für den Auftrag zutrreffende Inhalt eingetragen.

Zu beachtende Befehle werden durch Ankreuzen des Kästchens hinter der Nummer kenntlich gemacht.
Zu beachtende Aufträge werden durch Ankreuzen des Kästchens über der Nummer kenntlich gemacht.
Sind mehrere Optionen möglich, sind die nicht zutreffenden durchzustreichen.
Einzutragende Angaben zu Signalen (dies gilt sinngemäß auch für Blockkennzeichen)
- Verwendung und Bezeichnung (z.B. "Sbk 9", "LZB-Bk A")
- Zugelassene Abkürzungen: Höhe Esig, Esig, Zsig, Asig, Sperrsig, Bksig, Sbk, Dksig, Ts 2, Ts 3, Sh 2, Ne 1, Ne 14, LZB-Bk, ETCS-Bk
Die Fußzeile:

Beispiele für ausgefüllte Fußzeilen:

Beim Tf wird auf das Eintragen der Namen verzichtet, lediglich der Fdl trägt bei sich seinen Namen ein.
Ansonsten sind die Namen nur beim Aushändigen oder Übertragen von Relevanz.
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