Fahrzeug steht über das Signal hinaus.
(überstelltes Signal)
Sie sind mit Ihrem Triebfahrzeug an Ihren Zug beigefahren. Direkt stellen Sie fest, dass das Hauptsignal überstellt ist. Dies teilen Sie dem zuständigen Fahrdienstleiter unverzüglich mit.
Wie kann ich jetzt abfahren?
Hier gibt es drei Möglichkeiten:
(1)
Der Fahrdienstleiter kann das Signal dennoch bedienen (Kontakte sind frei)
und Sie überzeugen sich selbst von der Fahrtstellung des Signals.
(2)
Der Fahrdienstleiter kann das Signal bedienen (Kontakte sind frei)
Ihnen wird aber Fahrstellung durch die Zugaufsicht mitgeteilt.
(3)
Der Fahrdienstleiter kann das Signal nicht in Fahrtstellung bringen.
(Wenn auch die Kontakte überstellt sind)
zu
(1)
Nachdem der Fahrdienstleiter die Zustimmung zu Abfahrt durch Fahrtstellung des Hauptsignal erteilt hat, unterrichtet er Sie davon.
Nachdem Sie sich persönlich von der Stellung des Signals überzeugt haben, können Sie mit der zulässigen Geschwindigkeit abfahren.
zu
(2)
Die Zugaufsicht teilt Ihnen mit, dass der Fahrdienstleiter die Zustimmung zur Fahrt gegeben hat. Jetzt fahren Sie im
anschließenden Weichenbereich mit maximal 40 km/h. Nach dem Verlassen des anschließenden Weichenbereichs fahren Sie weiter
bis zum Erkennen der Stellung des nächstens Hauptsignals mit Vmax 40 km/h. Maximal Jedoch 2000 Meter.
Auch wenn Ihnen die Zugaufsicht die exakte Signalstellung mitgeteilt hat (z.B. Hp 2 + Zs 3 mit Kennz. 6)!
Warum?
Sie haben sich nicht selbst davon überzeugt! Vielleicht hat sich der Kollege geirrt oder ein Signal vergessen (z.B. ein Vorsignal welches Vr 0 zeigte)?
Oft wird auch nur gesagt "Ausfahrt steht" oder "Wir können". Das sagt natürlich nichts Genaues aus. Darum die oben genannte Regelung.
zu
(3)
Kann der Fahrdienstleiter das Signal nicht bedienen, erhalten Sie zur Abfahrt einen schriftlichen Befehl 2.
Achtung:
Sie erhalten nicht den Befehl "weiterfahrt nach Vorbeifahrt am..."!
Sie sind ja schließlich nicht am Signal "vorbeigefahren". Korrekt erhalten Sie den Befehl "vorbeifahren am..."
(überstelltes Signal)
Sie sind mit Ihrem Triebfahrzeug an Ihren Zug beigefahren. Direkt stellen Sie fest, dass das Hauptsignal überstellt ist. Dies teilen Sie dem zuständigen Fahrdienstleiter unverzüglich mit.
Wie kann ich jetzt abfahren?
Hier gibt es drei Möglichkeiten:
(1)
Der Fahrdienstleiter kann das Signal dennoch bedienen (Kontakte sind frei)
und Sie überzeugen sich selbst von der Fahrtstellung des Signals.
(2)
Der Fahrdienstleiter kann das Signal bedienen (Kontakte sind frei)
Ihnen wird aber Fahrstellung durch die Zugaufsicht mitgeteilt.
(3)
Der Fahrdienstleiter kann das Signal nicht in Fahrtstellung bringen.
(Wenn auch die Kontakte überstellt sind)
zu
(1)
Nachdem der Fahrdienstleiter die Zustimmung zu Abfahrt durch Fahrtstellung des Hauptsignal erteilt hat, unterrichtet er Sie davon.
Nachdem Sie sich persönlich von der Stellung des Signals überzeugt haben, können Sie mit der zulässigen Geschwindigkeit abfahren.
zu
(2)
Die Zugaufsicht teilt Ihnen mit, dass der Fahrdienstleiter die Zustimmung zur Fahrt gegeben hat. Jetzt fahren Sie im
anschließenden Weichenbereich mit maximal 40 km/h. Nach dem Verlassen des anschließenden Weichenbereichs fahren Sie weiter
bis zum Erkennen der Stellung des nächstens Hauptsignals mit Vmax 40 km/h. Maximal Jedoch 2000 Meter.
Auch wenn Ihnen die Zugaufsicht die exakte Signalstellung mitgeteilt hat (z.B. Hp 2 + Zs 3 mit Kennz. 6)!
Warum?
Sie haben sich nicht selbst davon überzeugt! Vielleicht hat sich der Kollege geirrt oder ein Signal vergessen (z.B. ein Vorsignal welches Vr 0 zeigte)?
Oft wird auch nur gesagt "Ausfahrt steht" oder "Wir können". Das sagt natürlich nichts Genaues aus. Darum die oben genannte Regelung.
zu
(3)
Kann der Fahrdienstleiter das Signal nicht bedienen, erhalten Sie zur Abfahrt einen schriftlichen Befehl 2.
Achtung:
Sie erhalten nicht den Befehl "weiterfahrt nach Vorbeifahrt am..."!
Sie sind ja schließlich nicht am Signal "vorbeigefahren". Korrekt erhalten Sie den Befehl "vorbeifahren am..."