Signalbuch-Online
Sk-Signale
Das Sk-Signalsystem existiert in Deutschland lediglich auf der Strecke zwischen Augsburg und Donauwörth. Es wurde 1977 zu Testzwecken eingeführt und ist dort bis heute im Betrieb.
"Sk" steht für "Signalkombination". Im Sk-Signalsystem war es damals erstmalig in Westdeutschland möglich, mit nur einem Licht Haupt- und Vorsignalbegriffe anzuzeigen.
Dieses Lichtsignalsystem mit nur "einem Licht" setzte sich jedoch damals nicht durch, sodass dieses Prinzip erst wieder nach der Wiedervereinigung aufgegriffen wurde.
Hier galt es, die verschiedenen Signalsysteme zu vereinheitlichen. Das KS-Signalsystem entstand. Dies ist quasi das Nachfolgesystem der Sk-Signale.
Aussehen und Kennzeichnung
Das Sk-Signalsystem vereinigt Haupt- und Vorsignalbegriffe in einem hochstehenden rechteckigen Schirm.
Dies gilt auch für Vorsignale und Vorsignalwiederholer am Regel- und Gegengleis von Augsburg nach Donauwörth.
Am Regel- und Gegengeleis von Donauwörth bis Augsburg werden jedoch bei Vorsignalen und Vorsignalwiederholern runde Signalschirme verwendet.
Sk-Vorsignale und Vorsignalwiederholer...
werden durch ein gelbes Mastschild gekennzeichnet. Sie können die Signalbegriffe Sk 1 und Sk 2 signalisieren.
Vorsignal alleinstehend: Wird durch Vorsignalbaken (Ne 3) angekündigt. Am Signal kann ein Zs 3v angebracht sein. Steht das Signal im verkürzten Bremswegabstand, ist ein Zusatzlicht angebracht.
Vorsignalwiederholer: Am Signal kann ein Zs 3 v angebracht sein. Ein Zusatzlicht ist vorhanden.
Sk-Hauptsignale...
werden durch ein rotes Mastschild gekennzeichnet. Es kann die Signalbegriffe Hp0, evtl. Hp 0 + Sh 1 und Sk 1 signalisieren.
Als zusätzliche Signale sind am Signal Zs 3 oder Lf 7 möglich. Das Signalbild Hp 0 + Sh 1 kann an Zwischen- und Ausfahrsignalen gezeigt werden.
Sk-Haupt- und Vorsignal (kombiniert)...
wird durch ein rot-gelbes Mastschild gekennzeichnet. Es kann die Signalbegriffe Hp 0, evtl. Hp 0 + Sh 1, Sk 1 und Sk 2 signalisieren.
Am Signal kann ein Zs 3 und/oder ein Zs 3v angebracht sein. Auch ein Lf 7 ist möglich. Das Signalbild Hp 0 + Sh 1 kann an Zwischen- und Ausfahrsignalen gezeigt werden.
Steht es im verkürzten Bremswegabstand, zeigt es ein weißes Zusatzlicht.
Signalbilder
Signalisierung der Geschwindigkeit
Zwischen Augsburg und Donauwörth werden in beiden Richtungen die Geschwindigkeiten grundsätzlich signalisiert.
Jeder Geschwindigkeitswechsel wird mittels Signal Zs 3 (Geschwindigkeitsanzeiger) in Verbindung mit den Signalen Sk1, Sk 2 oder dem Signal Lf 7 (Geschwindigkeitssignal) angezeigt.
Muss die Geschwindigkeit ermäßigt werden, erfolgt eine Ankündigung durch die Signale Zs 3v (Geschwindigkeitsvoranzeiger) oder Lf 6 (Geschwindigkeits-Ankündesignal).
Eine Geschwindigkeit gilt so lange, bis eine andere Geschwindigkeit durch Signal Zs 3 oder Lf 7 angezeigt wird. Also nicht nur - wie beim Signal Zs 3 normal angegeben - im anschließenden Weichenbereich.
An Ausfahrsignalen der Überholgleise und auch in der Regel an Bahnsteigenden, wird die am Einfahrsignal signalisierte Geschwindigkeit mit dem Signal Lf 7 wiederholt.
Da auch das Ende einer Geschwindigkeitsbeschränkung angezeigt werden muss (zum Beispiel nach der letzten Weiche einer Ausfahrstraße), können
mit den Signalen Lf 7 abweichend auch die Kennziffern "17","18","19" und "20" gezeigt werden.
Sk-Signale
Das Sk-Signalsystem existiert in Deutschland lediglich auf der Strecke zwischen Augsburg und Donauwörth. Es wurde 1977 zu Testzwecken eingeführt und ist dort bis heute im Betrieb.
"Sk" steht für "Signalkombination". Im Sk-Signalsystem war es damals erstmalig in Westdeutschland möglich, mit nur einem Licht Haupt- und Vorsignalbegriffe anzuzeigen.
Dieses Lichtsignalsystem mit nur "einem Licht" setzte sich jedoch damals nicht durch, sodass dieses Prinzip erst wieder nach der Wiedervereinigung aufgegriffen wurde.
Hier galt es, die verschiedenen Signalsysteme zu vereinheitlichen. Das KS-Signalsystem entstand. Dies ist quasi das Nachfolgesystem der Sk-Signale.
Aussehen und Kennzeichnung
Das Sk-Signalsystem vereinigt Haupt- und Vorsignalbegriffe in einem hochstehenden rechteckigen Schirm.
Dies gilt auch für Vorsignale und Vorsignalwiederholer am Regel- und Gegengleis von Augsburg nach Donauwörth.
Am Regel- und Gegengeleis von Donauwörth bis Augsburg werden jedoch bei Vorsignalen und Vorsignalwiederholern runde Signalschirme verwendet.
Sk-Vorsignale und Vorsignalwiederholer...
werden durch ein gelbes Mastschild gekennzeichnet. Sie können die Signalbegriffe Sk 1 und Sk 2 signalisieren.
Vorsignal alleinstehend: Wird durch Vorsignalbaken (Ne 3) angekündigt. Am Signal kann ein Zs 3v angebracht sein. Steht das Signal im verkürzten Bremswegabstand, ist ein Zusatzlicht angebracht.
Vorsignalwiederholer: Am Signal kann ein Zs 3 v angebracht sein. Ein Zusatzlicht ist vorhanden.
Sk-Hauptsignale...
werden durch ein rotes Mastschild gekennzeichnet. Es kann die Signalbegriffe Hp0, evtl. Hp 0 + Sh 1 und Sk 1 signalisieren.
Als zusätzliche Signale sind am Signal Zs 3 oder Lf 7 möglich. Das Signalbild Hp 0 + Sh 1 kann an Zwischen- und Ausfahrsignalen gezeigt werden.
Sk-Haupt- und Vorsignal (kombiniert)...
wird durch ein rot-gelbes Mastschild gekennzeichnet. Es kann die Signalbegriffe Hp 0, evtl. Hp 0 + Sh 1, Sk 1 und Sk 2 signalisieren.
Am Signal kann ein Zs 3 und/oder ein Zs 3v angebracht sein. Auch ein Lf 7 ist möglich. Das Signalbild Hp 0 + Sh 1 kann an Zwischen- und Ausfahrsignalen gezeigt werden.
Steht es im verkürzten Bremswegabstand, zeigt es ein weißes Zusatzlicht.
Signalbilder
Signalisierung der Geschwindigkeit
Zwischen Augsburg und Donauwörth werden in beiden Richtungen die Geschwindigkeiten grundsätzlich signalisiert.
Jeder Geschwindigkeitswechsel wird mittels Signal Zs 3 (Geschwindigkeitsanzeiger) in Verbindung mit den Signalen Sk1, Sk 2 oder dem Signal Lf 7 (Geschwindigkeitssignal) angezeigt.
Muss die Geschwindigkeit ermäßigt werden, erfolgt eine Ankündigung durch die Signale Zs 3v (Geschwindigkeitsvoranzeiger) oder Lf 6 (Geschwindigkeits-Ankündesignal).
Eine Geschwindigkeit gilt so lange, bis eine andere Geschwindigkeit durch Signal Zs 3 oder Lf 7 angezeigt wird. Also nicht nur - wie beim Signal Zs 3 normal angegeben - im anschließenden Weichenbereich.
An Ausfahrsignalen der Überholgleise und auch in der Regel an Bahnsteigenden, wird die am Einfahrsignal signalisierte Geschwindigkeit mit dem Signal Lf 7 wiederholt.
Da auch das Ende einer Geschwindigkeitsbeschränkung angezeigt werden muss (zum Beispiel nach der letzten Weiche einer Ausfahrstraße), können
mit den Signalen Lf 7 abweichend auch die Kennziffern "17","18","19" und "20" gezeigt werden.